Check Up
Prävention – das Beste für Ihre Gesundheit
Prävention statt Heilung wird zum ausschlaggebenden Thema der Medizin von morgen. Leider wird Prävention noch immer im Gesundheitswesen viel zu wenig beachtet und durch die Krankenkassen kaum unterstützt. Daher wird die gesundheitliche Eigeninitiative immer wichtiger!
Unser Check-up Programm beinhaltet sinnvoll abgestufte Untersuchungen mit modernsten Untersuchungsverfahren. Abgestimmt auf Ihre persönlichen Risikofaktoren stellen wir Ihr persönliches Untersuchungsprogramm zusammen. Selbstverständlich können hier weitere, individuell angepasste zusätzliche Untersuchungen jederzeit erfolgen.
Aufgrund meiner Spezialisierungen kann ich Ihnen folgende Check-up Untersuchungen anbieten
Gynäkologischer Check-up
Basis Check-up
Der gynäkologische Basis Check-up entspricht der generell empfohlenen Krebsvorsorgeuntersuchung der Frau. Er sollte einmal im Jahr durchgeführt werden.
Da bei Frauen unter 35 Jahren meist keine Ultraschalluntersuchung der Brust, der Gebärmutter und der Eierstöcke erfolgen muss, ist dieser Check-up insbesondere für jüngere Frauen geeignet.
Folgende Untersuchungen werden durchgeführt:
- Ausführliche Anamneseerhebung und Erfassung von Risikofaktoren. Blutdruckmessung, BMI / ggf. Taillenumfang, Urinuntersuchung
- Tastuntersuchung der Brustdrüsen und der Lymphabflusswege
- Gynäkologische Untersuchung (Spekulumuntersuchung und bimanuelle Tastuntersuchung des inneren Genitales
- Entnahme eines Krebsvorsorgeabstriches des Gebärmutterhalses (Dünnschichtzytologie – Thin Prep)
- Vaginale Fluordiagnostik (Scheiden pH, ggf. Mikroskopie)
- Ausführliche Abschlussbesprechung und Beratungsgespräch mit ggf. Empfehlungen weiterer Untersuchungen und Behandlungen
- Ausführlicher Befundbericht mit Befundmappe
Standard Check-up
Bei dem gynäkologischen Standard Check-up handelt es sich um die vollständige Vorsorge- und Früherkennungsuntersuchung der weiblichen Geschlechtsorgane.
Er beinhaltet:
- Alle Untersuchungen des Basis Check-up
- Transvaginaler Ultraschall der weiblichen Beckenorgane (Kleines Becken, Gebärmutter, Eierstöcke, Harnblase)
Premium Check-up
Bei dem Premium Check-up handelt es sich um die vollständige Vorsorge- und Früherkennungsuntersuchung der weiblichen Geschlechtsorgane einschließlich der sonographischen Untersuchung der Brustdrüsen.
Dieser Check-up ist grundsätzlich jeder Frau ab 40 Jahren zu empfehlen, insbesondere aber auch Frauen mit familiärem Brustkrebsrisiko, bei Brustbeschwerden oder gutartigen Brusterkrankungen.
Dieser Check-up sollte ebenfalls einmal im Jahr durchgeführt werden.
Er beinhaltet:
- Alle Untersuchungen des Basis Check-up
- Transvaginaler Ultraschall der weiblichen Beckenorgane (Kleines Becken, Gebärmutter, Eierstöcke, Harnblase)
- Ultraschalluntersuchung der Brustdrüsen und Achselhöhlen
Weiterführende Untersuchungen:
- Digitale 3D-Mammographie
- Knochendichtemessung (Diagnostik bzw. Risikoermittlung der Osteoporose)
- Digitale Farbdoppler-Untersuchung zur Differenzierung auffälliger Befunde
- 3D-Ultraschall zur Differenzierung auffälliger Befunde
- Blutentnahme: Großes Blutbild, Leber- , Gallen- und Nierenwerte. Blutfette, Blutzucker, Schilddrüsenwerte
- Spezifische Laboruntersuchung: Hormonstatus, Vitaminstatus, Tumormarker
- Immunologischer Urin und Stuhltest zur Blasen- und Darmkrebsvorsorge
- Spezifische mikrobiologische Diagnostik (Vaginalabstriche, Chlamydien)
- Ggf. Weiterführende Untersuchungen anderer Fachrichtungen (Internist/Kardiologe, Urologe, Dermatologe, etc.)
Fertilitäts Check-up
Der Fertilitätscheck der Frau (Fruchtbarkeitsuntersuchung) dient der Abklärung, ob grundsätzliche Störungen der Fertilität (Fruchtbarkeit) vorliegen und der Untersuchung der Eizellenreserve, das heißt des Nachweises ausreichender Eizellen für eine zukünftige Schwangerschaft.
Da viele Frauen erst ab dem 35. Lebensjahr schwanger werden möchten, ist eine frühzeitige Untersuchung des Hormonhaushaltes und der Bestimmung der Eizellenreserve sehr wichtig.
Der Fertilitätscheck gibt Ihnen Sicherheit und Informationen über Ihre aktuelle bzw. zukünftige Fruchtbarkeit.
Folgende Untersuchungen sind dafür notwendig:
- Erhebung Ihrer Familien- und Eigenanamnese, das heißt Ihrer Krankengeschichte.
- Gynäkologische Untersuchung
- Ultraschalluntersuchung der weiblichen Geschlechtsorgane mit Beurteilung der ovariellen Aktivität (Follikel-Account)
- Blutuntersuchung mit Bestimmung folgender Hormone zur Beurteilung Ihres Fruchtbarkeitspotentials:FSH (Follikelstimulierendes Hormon) – das FSH wird in der Hypophyse (Hirnanhangsdrüse) gebildet und steuert unter Mitwirkung des Luteinisierenden Hormons (LH) die Follikelreifung (Eizellenreifung) und die Östrogenbildung der Frau. Ein erhöhter FSH – Blutspiegel (soweit dieser außerhalb der Ovulation bestimmt wurde) kann auf ein Klimakterium praecox (frühzeitigen Eintritt in die Wechseljahre) hinweisen.
Östradiol (Östrogen) – wird bei der Frau vor allem in den Eierstöcken (Graafscher Follikel, Corpus luteum) und bei der schwangeren Frauen in der Plazenta gebildet. Die Östradiol – Konzentration verändert sich im Laufe des weiblichen Zyklus.
Progesteron (Gelbkörperhormon) – wird in den Ovarien im Corpus luteum gebildet und steigt in der Lutealphase (Gelbkörperphase) an – am 5.-8. Tag nach Ovulation ist der maximale Serum – Spiegel erreicht.
Anti-Müller-Hormon (AMH) – dieses Hormon wird in den Granulosazellen heranwachsender Follikel im Eierstock produziert. Zwischen dem AMH-Spiegel und der Anzahl reifungsfähiger Eizellen besteht ein direkter Zusammenhang, so dass dieser Hormonparameter Auskunft über die vorhandene Eizellenreserve geben kann.
Neben den oben genannten Laboruntersuchungen sind zahlreiche weitere Untersuchungsmethoden (z. B. Zyklusmonitoring per Ultraschall etc.) – in Abhängigkeit von der genauen Fragestellung – möglich.
Beckenboden Check-up
Der Beckenboden-Check ist eine Vorsorgeuntersuchung, die speziell für Frauen von der wissenschaftlichen Fachgesellschaft und dem Berufsverband der Frauenärzte e.V. entwickelt wurde.
Inhalt dieser präventiven Maßnahme ist die Bewertung von Risikofaktoren, die im Verlauf des Lebens zu einer Gebärmuttersenkung und zu einer Inkontinenz (z. B. Blasenschwäche) führen können.
Neben der Erfassung des individuellen Risikos, ist eine umfassende Aufklärung sowie ärztliche Anleitung zur Behandlung bzw. Vorbeugung einer Inkontinenz und eines Genitalprolapses Gegenstand des Beckenboden-Checks.
Inkontinenz beschreibt das Unvermögen Urin (Harninkontinenz oder Blaseninkontinenz) oder Stuhl (Stuhlinkontinenz) zurückzuhalten.
Die Ursachen sind vielfältig. Aufgrund der besonderen Rolle des Beckenbodens während der Geburt, finden sich viele dieser Ursachen in dem Fachgebiet der Geburtshilfe bzw. Gynäkologie.
Am häufigsten findet sich eine Störung des Verschlussmechanismus der Harnröhre, dessen wichtigster Teil die Beckenbodenmuskulatur ist. In der Regel besteht das Versagen des Verschlussmechanismus in einem Funktionsverlust der Beckenbodenmuskulatur und führt zu einer sogenannten Stress- oder Belastungsinkontinenz.
Als Stress- bzw. Belastungsinkontinenz wird deshalb ein unbeabsichtigter Urinverlust bei körperlicher Anstrengung infolge einer Blasenverschlussproblematik bezeichnet. Bei Belastung steigt der Druck in der Blase an und übersteigt den Harnröhrendruck. Dabei stellt der Beckenboden eine Schwachstelle dar, die auch bei gesunden jungen Frauen bereits zu finden ist.
Zu den Risikofaktoren zählen zum Beispiel Adipositas (Übergewicht), allgemeine Bindegewebsschwäche oder chronische Bronchitis. Vor allem aber sind geburtstraumatische Veränderungen und der natürliche Alterungsprozess für die Entwicklung einer Inkontinenz verantwortlich.
Der Beckenboden-Check soll der Beantwortung folgender Fragen dienen:
- Wie beeinflussen Schwangerschaft und Geburt die Verschlussfunktion des Beckenbodens?
- Bestehen Risikofaktoren?
- Welche vorbeugenden Maßnahmen sind zur Vermeidung einer Genitalsenkung Harn- und Stuhlinkontinenz möglich?
Der Beckenboden-Check besteht aus einer Reihe von unterschiedlichen Elementen, die zusammen eine umfassende Vorsorgeuntersuchung bilden. Die routinemäßigen Grundelemente können um zusätzliche Spezialuntersuchungen ergänzt werden.
Die Basisuntersuchnung beinhaltet folgende Elemente:
- Gezieltes Anamnesegespräch bezüglich der Risiken für Inkontinenz und Erkrankungen des Beckenbodens.
- Urinanalyse
- Gezielte urogynäkologische Untersuchung des Beckenbodens, d.h. vaginale und rektale Untersuchung zur Beurteilung der Gebärmutter und der Scheidenwände sowie der Erfassung möglicher geburtstraumatischer Läsionen.
- Prüfung der Funktionalität der Beckenbodenmuskulatur.
- Beckenbodensonografie – Ultraschalluntersuchung der Harnblase und des Beckenbodens.
- Sonographische Restharnmessung.
- Ggf. Pad-Test und Trink- und Miktionsprotokolls (Blasentagebuch) über drei Tage
- Ausführliche Abschlussbesprechung und Beratungsgespräch mit Empfehlungen weiterer Untersuchungen und Behandlungen.
- Ausführlicher Befundbericht mit Befundmappe
Je nach Befund können folgende Spezialuntersuchungen den Beckenboden-Check ergänzen:
- Urodynamische Untersuchung:Cystotonometrie: Harnblasendruckmessung bei Füllung mit EMG
(Elektromyografie = elektrophysiologische Methode, bei der die elektrische Muskel-Aktivität gemessen wird)
Urethraverschlussdruckprofil: Differenz des Blasen- und des Urethradruckprofils
Miktioncystometrie: Harnblasendruckmessung bei der Blasenentleerung
Uroflow: Messung des Urinflusses während der Blasenentleerung zur objektiven Feststellung von Blasenentleerungsstörungen
Anti-Aging Check-up
Gesundes Altern ist praktizierte Ganzheitsmedizin, die auf den sieben Säulen der Präventionsmedizin beruht.
Im Gegensatz zur Reparaturmedizin am kranken Menschen, ermöglicht die Präventiv und Anti-Aging Medizin dem gesunden Menschen jeden Alters, selbstbestimmt und aktiv die Weichen für die Zukunft zu stellen. Grundsätzlich sollte dabei das Augenmerk vor allem auf die Verbesserung des Lebenstils durch Ausschalten von Risikofaktoren, wie z.B. Rauchen, auf eine optimierte Ernährung, regelmäßige körperliche Betätigung und der mentalen Balance gerichtet werden.
Die Supplementierung von Mikronährstoffen und Hormonen, sowie ästhetische Aspekte sollten dagegen individualisiert und risikoadaptiert erfolgen.
Alles beginnt mit der individuellen Diagnose. Ausgerichtet am persönlichen Risiko werden die notwendigen Untersuchungen durchgeführt, die der Grundlage für das zielgerichtete Anti-Aging Konzept dienen.
Mit dem Anti-Aging Check-up wird Ihr individuelles Risikoprofil erstellt. Der Test wird individuell angepasst und kann folgende Leistungen enthalten:
- Anamneseerhebung mit Erfassung von Risikofaktoren und Beurteilung Lebenssituation (Ernährung, Bewegung)
- Blutdruckmessung, Gewicht / BMI / Taillenumfang
- Ermittlung des körperlichen Fettanteils.
- Ggf. weiterführende individuelle Diagnostik (Gesundheits- und Leistungsdiagnostik) Hierfür wird insbesondere die Durchführung eines kardiovaskulären Check-Up´s mit der Erfassung des biologischen Alters empfohlen.
- Risikoadaptierte Laboranalyse von Parametern wesentlicher Alterungsprozesse: z.B. oxidativer und nitrosativer Stress, mitochondrialer Funktionsverlust, AGE Proteine (Advanced Glycosylation Endproducts), Hormone, Vitamine, Spurenelemente, Silent Inflammation, Faktoren für Herz-Kreislauferkrankungen, Tumormarker. Telomerenverkürzung, risikorelevante Gen-Diagnostik.
- Ausführliche Abschlussbesprechung und Beratungsgespräch mit ggf. Empfehlungen weiterer Untersuchungen und Behandlungen
- Ausführlicher Befundbericht mit Befundmappe.
Stress Check-up
Integraler Stress Test
Dieses Testverfahren ist ein ganzheitliches und wissenschaftlich gesichertes Instrument, um systemische Ursachen von Erschöpfung und Leistungsverlust zu erfassen. Der Test ist aber auch als Prävention bei subjektiv gesunden Menschen sinnvoll, um die körperliche und mentale Leistungsfähigkeit zu prüfen und eventuelle neurobiologische Imbalancen zu erfassen. Unspezifische Beschwerden wie Energielosigkeit, Erschöpfung, Burnout, Schlafstörungen, Angst, Depression, Ruhelosigkeit, Aggressivität sowie Migräne, Tinnitus und Essstörungen sind häufig Symptome chronischer Belastungszustände und / oder Mangelerscheinungen verschiedener Hormone, Vitamine oder Mikronährstoffe. Der Integrale Stress Test erfasst neurobiologische Parameter und setzt sich aus einzelnen Modulen zusammen, welche auch separat eingesetzt werden können. Um individuelle Risiken für Stress-Folgeerkrankungen und psychische Erkrankungen zu erfassen, sollte jedoch der gesamte standardisierte Integrale Stress Test™ durchgeführt werden. Folgende Daten werden erhoben:- Erfassung von Symptomen und Risikofaktoren durch die elektronische Beantwortung standardisierter symptomorientierter Fragebögen.
- Laboruntersuchung von Speichel und Urinproben (Cortisol-Tagesprofil, Neurotransmitter-Balance), sowie ggf. weiterer symptomabhängiger Parameter.
- Messung der Herzraten-Variabilität zur Erfassung vegetativer Störungen und der Schlafanalyse.
- Ausführliche Abschlussbesprechung und Beratungsgespräch mit ggf. Empfehlungen weiterer Untersuchungen und Behandlungen.
- Ausführlicher Befundbericht mit Befundmappe.